Buchempfehlung: „Im Epizentrum des Irrsinns“, Geschichten aus dem wahren Leben von Carsten Mell

In 22 Kurzgeschichten gibt der Autor einen Einblick in Szenen aus seinem Leben als Illustrator in der bunten Welt der Werbung, Gefreiter, Familienvater, Kampfsportler – mitten aus dem Leben und satirisch überspitzt.

Carsten-MellDas führt zu Begegnungen mit einem surfenden Hengst, einem bösartigen General im Ruhestand, einem Geburtstagsgast, der fast ausschliesslich und leidenschaftlich über die Verdauung seines Sohnes referiert, einem fiktiven Interview mit Vladimir Putin und warum ihm das Polonium ausgegangen ist, was einem bei Blind Dates widerfährt, wenn man die Ratschläge eines Geographielehrers befolgt, wie man sich auf Verwandtschaftstreffen unterhält, auch wenn man keine Krankheitsgeschichten vorzuweisen hat und warum Versicherungen gegen Pest, Cholera, Vulkanausbrüche und schwere Kavallerie absichern, aber niemals gegen Kindergeburtstage …

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Im Epizentrum des Irrsinns

Geschichten aus dem wahren Leben von Carsten Mell

Wer mit 41 seine Autobiographie schreibt, ist entweder bekloppt, hat Angst, dass nix Entscheidendes mehr passiert, oder will das Ganze schnellstmöglich aufarbeiten, bevor es zu spät ist …

Ein General auf Abwegen, ein Hirsch auf dem Surfbrett: der Autor und Zeichner Carsten Mell liefert hier einen bunten Strauß heiterer Kurzgeschichten – und illustriert sie sehr gekonnt. Leichter und witziger Lesespaß! „Diese offene sehr lustige sarkastische Schreibweise trifft den Zahn der Zeit …“ (Leser) (3 Rezensionen / 5,0 Sterne) (139 Seiten, Illustrationen) – hier günstig kaufen oder gratis leihen!

Jede Episode ist mit einem Cartoon bebildert, was nur konsequent erscheint, da der Autor seit 20 Jahren hauptberuflich Illustrator ist – von großen Kunden wie Warner Brothers, McDonalds und dem SPIEGEL bis hin zu den vielfältigsten Bereichen wie Großbanken, Start-Ups und Produzenten von Erotikartikeln. Er hat wiederkehrende Albträume, in denen er aus Versehen die Email-Anhänge vertauscht.

Der Autor ist 41, was ein bisschen verfrüht ist, um seine Autobiographie zu schreiben, und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in der Nähe von Köln am Rande eines Naturschutzgebiets, also eingekeilt zwischen Pappnasen und Schakalen.

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