Schon mal in Olivenöl geschwommen? Das kann ganz schnell tödlich enden, wie Johann Sorbello im Laufe dieses Buches erfahren muss. (Ein Gastbeitrag von Luca Ferraro)
Doch fangen wir ganz vorne an. Alles beginnt mit einer Leiche. Nicht mit einer dieser Null-Acht-Fünfzehn-Leichen, die erfahrene Gerichtsmediziner wie Sorbello völlig kalt lassen. Sondern mit einer schönen Frau, die von Piranhas zerfetzt wurde. Und weil das Foto des Opfers ihn an das Trauma seines Lebens erinnert, brechen längst verdrängte Ängste wieder auf. Johann Sorbello kann also gar nicht anders, als auf eigene Faust zu ermitteln, wobei er nicht nur sein eigenes Leben riskiert.
Die Idee zu diesem Einstieg kam mir im Aquarium von Genua. Dort gibt es tatsächlich ein großes Piranhabecken, in dem man Leichen entsorgen könnte. Und die Stadt dahinter ist prächtige Kulisse für atemberaubende Verfolgungsjagden und kaltblütige Morde. Kaum jemand weiß, dass Genuas Altstadt eine der schönsten der Welt ist. Bei aller Spannung möchte ich meine Leser deshalb auch ins italienische „Dolce Vita“ eintauchen lassen. Sie dürfen in den düsteren Gassen den Geruch von Pasta und Pesto einatmen und von den angrenzenden Bergen den herrlichen Blick aufs Mittelmeer genießen. Doch Vorsicht! Dieser Krimi ist keine gemütliche Reisebeschreibung, in der schrullige Kommissare vor allem regionale Rezepte probieren. Hier wird gegessen und gemordet. Hier fließt jede Menge Blut. Und wer noch nie bei einer Leichenöffnung dabei war, der wird es sich nach dieser Lektüre zumindest vorstellen können …
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Tod an der Riviera
Kriminalroman von Luca Ferraro
Spätsommer an der Riviera. Gerichtsmediziner Johann Sorbello könnte sein neues Leben am Mittelmeer in vollen Zügen genießen, wenn da nicht diese Leiche auf seinem Seziertisch wäre …
Die tote Frau wurde im Meeresmuseum von Genua gefunden – im Piranhabecken, allerdings erstickt an Olivenöl. Da die Polizei seinen Hinweisen nicht nachgeht, beginnt der Gerichtsmediziner Sorbello selbst zu ermitteln; und stößt auf eine heiße Spur, die ihn direkt in die Olivenöl-Mafia, zur aufmüpfigen und attraktiven Tochter eines Industriebosses und tief in die italienisch-deutsche Vergangenheit führt. Raffiniert aufgebauter Krimi mit viel italienischem Lokalkolorit! „Rundum spannender, intensiver, guter Krimi. …“ (Leser) (22 Rezensionen / 4,8 Sterne) (301 Seiten) – noch günstig für Kindle oder noch günstig für Tolino?
Was das Ganze jetzt mit Olivenöl zu tun hat? Na das müssen Sie schon selbst heraus finden. Glauben Sie mir, es lohnt sich. Oder wie eine Leserin schreibt: „Ich MUSSTE einfach immer weiter lesen und zum Ende hin hätte ich am liebsten selbst den Notruf in Genua angerufen …“