Buchempfehlung: „Die Warnung des Kolibris“, ein Familiendrama von Tonia Nellie

Vor einigen Jahren übernachteten wir spontan in einem Hotel an der Küste vor São Paulo, Brasilien. Es war abseits gelegen, die Gegend war völlig unbeleuchtet, das Hotel auch. Der Rezeptionist schlief, und als wir eintraten, schrak er zusammen …

Tonia Nellie

Tonia Nellie

Sogleich schlug mein Mann vor: „Schreib eine Geschichte hier drüber!“ Daraus wurde ein Familiendrama. In meiner Vorstellung sah ich eine Frau, die verunsichert war – in mehrfacher Hinsicht: Als Kind hatte ihre große Schwester keine Gelegenheit ausgelassen, um Intrigen gegen sie zu schmieden. Zudem hat sie Angst vor der Dunkelheit, und obendrein fühlt sie sich unattraktiv.
Diese junge Frau sah ich in meiner Vorstellung durch die dunklen Gänge des Hotels laufen. Die Kulisse habe ich ein wenig umgebaut: aus dem Hotel wurde eine ehemaligen Kaffeebaronvilla mitsamt Sklavengeschichte, Aberglaube und geheimnisvollen Türen …

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Die Warnung des Kolibris

Familiendrama von Tonia Nellie

Eigentlich will Dorothee mit ihrem Freund und ihrer jüngeren Schwester die Reise alleine antreten …

Dorothee ist tief beunruhigt, als ihre ältere Schwester Andrea sich kurzerhand entschließt, sie auf der Brasilientour zu begleiten – die beiden liegen im Dauerstreit, Andrea scheint Dorothees Freund schöne Augen zu machen. Dazu kommt, dass Dorothee in dem Landsitz ihres Onkels, einer alten Kaffeeplantagen-Villa, unter erschreckenden Albträumen leidet. Was ist das Geheimnis dieses alten Gemäuers? Was liegt in der Vergangenheit begraben, das auch die Beziehung der beiden Schwestern so unerträglich macht? Dorothee wird sich ihren schwarzen Schatten stellen müssen … packendes Drama mit viel brasilianischem Flair! „Spannendes Familiendrama mit fesselnder Story …“ (Leserin) (3 Rezensionen / 5,0 Sterne) (477 Seiten) – hier günstig kaufen oder gratis leihen!

Um ein originalgetreuen Eindruck wiederzugeben, habe ich vor Ort einige Villen aus der Kaffeebaronära besucht. Aber auch ansonsten ist viel „Brasilien“ mit in der Geschichte drin, Typisches, Liebenswertes und Schrulliges – jedenfalls fernab von Sambaschulen!

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