Buchempfehlung: „Spinnerkind“, eine subtile Komödie von Heiko Wolz

„Mein Vater Guinness McGhee war ein so begnadeter Prothesenfußballspieler, dass er mir, als ich fünfzehn Jahre alt war, mit einem Schuss zwei Rippen brach. Ich behauptete zwar, es sei nicht der Rede Wert, trotzdem zeigte Mom ihn wegen Körperverletzung an. Das machte sie am liebsten: Leute vor Gericht zerren, weil sie Rachel McGhees Sohn verletzt hatten.“

Heiko Wolz

Heiko Wolz

Mit diesen Sätzen begann im Februar 2007 nicht nur die heiter-melancholische Geschichte des jungen Jakob McGhee und seinen eigenwilligen Eltern, sondern auch meine Laufbahn als Autor. Damals in einem kleinen Verlag erschienen, war mein Debütroman bald vergriffen.

Nun, zehn Jahre und viele weitere Titel später, die in Publikumsverlagen wie Carlsen, dtv oder Oetinger erschienen sind, darf Jakob sich anlässlich dieses Jubiläums erneut auf den Weg machen, die Herzen der Leserinnen und Leser zu erobern.
Ich hoffe, auch Ihres!

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Spinnerkind

Komödie von Heiko Wolz

Während sein Vater, ein erfolgloser Erfinder, ihn ständig in missglückte Selbstversuche verstrickt, versucht seine Mutter, eine erfolgreiche Anwältin, mit wachsender Begeisterung alles und jeden zu verklagen. Mittendrin steht Jakob …

Eine ganz normale Familie in einer ganz normalen Stadt? Jakob wird von seinen Eltern geliebt – und ist doch nichts als deren Spielball. So fliegt der Knabe als Kanonenkugel übers Dach, bietet seiner Mutter immer neue Anlässe, die Nachbarn zu verklagen und verläuft sich im Zimmergewirr des eigenen Hauses. Auch bei seinen Freunden findet Jakob keinen Haltepunkt, denn Dexter schlägt gerne über die Stränge und Ruth verursacht bei Jakob verwirrende Träume. Ob Jakob seinen eigenen Weg findet? Sehr schöner Roman für Menschen, die auch gerne John Irving lesen. „Ein wundervoll skurriles Buch, absurd und dennoch ernsthaft, vor allem aber: fesselnd bis zur letzten Seite …“ (Leserin) (14 Rezensionen / 4,5 Sterne) (133 Seiten) – hier günstig kaufen oder gratis leihen!

„Wolz erzählt … mit einer einzigartigen subtilen Leichtigkeit, die den Leser in manch traurigen Situationen schmunzeln und in lustigen nachdenklich werden lässt. … ein absolutes Muss …“ (Spiegel-Bestseller-Autor Arno Strobel über das Spinnerkind)

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