Buchempfehlung: „Volarus Erbe“, ein Science-Fantasy-Roman von Mark Silving

In die schöne, friedliche Inselwelt der Ziawi dringt ein selbsternannter Gottgesandter ein. Brutal, abartig veranlagt, schier unbesiegbar, aber auch manipulativ und redegewandt. Doch er unterschätzt die Häuptlingstochter Asaria … (Ein Gastbeitrag von Mark Silving)

Das Inselvolk der Ziawi führt ein einfaches, glückliches Leben: Sie glauben, dass außerhalb ihrer Insel Dyzar, das Böse schlechthin, herrscht und ihre eigene Lebenswelt von der Gottheit Khi beschützt wird. Als ausgerechnet die Häuptlingstochter Asaria diese allgemeine Überzeugung anzweifelt, taucht wie aus dem Nichts ein verhüllter Fremder auf, der sich als den Gesandten Khis ausgibt. Er verspricht, das Volk zu bereichern, doch er missbraucht es auf viele Arten, und ein blutiger Glaubenskonflikt entbrennt. Asaria beabsichtigt, den Tyrannen zu stürzen und ihr Volk wieder zu vereinen. Da beginnen sich in ihrem Amulett übernatürliche Kräfte zu regen: Sie beeinflussen das tiefste Wesen eines Menschen und führen Asaria sogar zu einer Liebe, die ihre kühnsten Träume übersteigt. Doch wird all das ausreichen, um den schier unbesiegbaren Gewaltherrscher zu Fall und dem Volk wieder Frieden zu bringen?

Volarus Erbe ist der Auftakt der Aemeas-Reihe und Teil 1 des Doppelbands „Das Feuer der Schuld“. Neben der direkten Fortsetzung ist ein weiterer Doppelband parallel in Arbeit. Die Reihe stellt eine Mischung aus Fantasy, Science-Fiction und Liebesgeschichten dar. Sie ist vor allem für jene Leser geschrieben, die im Bereich Fantasy an Abwechslung jenseits gewohnter Figuren wie Elfen, Drachen, Vampiren oder Werwölfen interessiert sind.