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Als Gott über mein Schicksal nachdachte, hatte er einen schlechten Tag. Einen, an dem er beschloss, dem Idioten da unten auf der Erde mal so richtig zu zeigen, was das Wort „Schicksalsschlag“ für eine Bedeutung hatte. …
Birgit Kluger
Für Julia bedeutet das, raus aus ihrem teuren Appartement und rein in die chaotische Musiker-WG ihres Bruders. Statt in einer seriösen Steuerberaterkanzlei arbeitet sie plötzlich bei einem kleinen Plattenlabel, in dem es mindestens genauso chaotisch zugeht wie in der WG.
Ihr sonst so geordnetes Dasein gerät vollends aus den Fugen, als sie dort Pascal trifft, einen geheimnisvollen, gut aussehenden Musikproduzenten. Es dauert nicht lange und ihr Vorsatz, nur noch bedeutungslose Affären zuzulassen, gerät ins Wanken. Julia verliebt sich Hals über Kopf in Pascal, ohne zu ahnen, dass er eine dunkle Vergangenheit hat!
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(K)ein Millionär für eine Nacht
Turbulenter Liebesroman von Birgit Kluger
Sie ist die Sonne – Er ist die Nacht …
Als beste Steuerberaterin der Kanzlei soll Julia Marquardt an diesem Tag befördert werden; es ist der Tag, an dem die Steuerfahndung in die Kanzlei stürmt und Julia von ihrem intriganten Chef einen dicken „Schwarzen Peter“ zugeschoben bekommt. Die Karriere ist zu Ende, Julia steht vor den Trümmern ihres Lebens. Jetzt heißt es, in kleinen Schritten wieder aus dem Chaos zu kommen! Julia fängt bei dem kleinen, recht durchgeknallten Plattenlabel „Quest Records“ neu an; und hat es wieder mit einem Chef zu tun, der ausgesprochen unsympathisch ist. Pascal. Geheimnisvoll, abweisend, launisch … und doch so attraktiv. Julia weiß: gegen das Chaos in ihrem Herzen kann sie sich nicht wehren! Doch auf was lässt sie sich da ein? „… eine schöne Geschichte mit vielen Emotionen …“ (Leserin) (12 Rezensionen / 4,7 Sterne) (230 Seiten) – hier günstig kaufen oder gratis leihen!
Pascal ist geheimnisvoll, attraktiv und von einem schweren Schicksalsschlag gezeichnet. Jeder Tag ist ein Kampf, jede Nacht zeigt ihm, dass er seine Verbindung zur Musik verloren hat. Aber nicht nur das, er hat sich außerdem immer mehr von der Außenwelt abgekapselt, doch dann trifft er Julia …
„Au!“ Vor mir stand ein Typ, der sich gerade sein Hemd vom Leib riss.
„Wow. Das ging schnell!“ Mit großen Augen starrte ich ihn an. Ein wenig fühlte ich mich wie in einem Traum. Der Mann hatte einen stahlharten Oberkörper, um den sich ein Tattoo wand, das aussah wie ein dünner Stacheldrahtzaun. Schwarze Haare umrahmten ein Gesicht, das zu einem männlichen Model gehören könnte, mit hohen Wangenknochen, einer geraden Nase und tiefblauen Augen, die mich wütend anblitzten. Er sah aus, als hätte ihn der Teufel persönlich geschaffen, um Frauen zu verführen.
„Verdammt, ist das heiß. Kannst du nicht aufpassen?“ Das waren nicht die Worte, die ich erwartet hatte. Wenn das jetzt ein Roman wäre, hätte er mich in seine Arme gezogen und mir seine unsterbliche Liebe gestanden. Dann dämmerte es mir. Mist, er war der harte Gegenstand mit dem ich kollidierte, als ich mich umdrehte. Dabei hatte ich ihm meinen Tee übergeschüttet.
