Jedes Jahr wieder denke ich mir in der Adventszeit: „Bitte, warum ist nicht schon nach Weihnachten?“ Dann wäre der ganze Stress vorbei. Aber jedes Jahr wieder packt mich die Idee von schneeverschneiten Alpentälern, kleinen Dörfern und etwas Besonderem, das in der Luft liegt. Möglicherweise nach Vanille und Orange riecht … (ein Gastbeitrag von Mira Morton)
Diesen besonderen Spirit von Weihnachten habe ich letztes Jahr in meine moderne Adaption des Weihnachtsklassikers „A Christmas Carol“ von Charles Dickens gepackt. In meinem Liebesroman „Carol’s Christmas“ erlebt die Architektin Carol auf mystische Weise, wie ihr der Geist ihrer verstorbenen Schwester ein mehr als romantisches Weihnachtsfest schenkt, das ihr Leben völlig auf den Kopf stellt.Nach diesem Weihnachtsmärchen wollte ich heuer einem anderen Aspekt mehr Raum geben. Als Österreicherin wächst man ja quasi mit zwei Brettern unter den Füßen auf, daher steht in „Herzknistern“ ein Skiurlaub in Kitzbühel im Zentrum des Geschehens. Für meine Hauptfigur Marlene wäre das Knirschen von Pulverschnee an sich nichts Besonderes, wenn sie sich nicht gleich bei der ersten Abfahrt den Fuß verknacksen würde und so auf die Hilfe eines verdammt gut aussehenden, aber auch verdammt störrischen Einsiedlers in den Bergen angewiesen wäre. Selbst die Tatsache, dass sogar bei uns in den Alpen der Strom bereits erfunden worden ist, scheint dem geheimnisvollen Fremden entgangen zu sein. Aber gerade das, wie auch der ständige Schlagabtausch zwischen den beiden, lässt Marlene von der ersten Sekunde an keine Ruhe. Auch seine Vorliebe für Stabheuschrecken und seltsame Dates findet Marlene anfangs keineswegs antörnend. Da sie nun aber auf seiner idyllischen Berghütte abwarten muss, bis sie wieder ihre Skischuhe anziehen kann, muss sie sich wohl oder übel mit ihm auseinandersetzen. Doch dieser Eric Stone macht es ihr nicht einfach und Marlene quälen zwei Fragen: „Wer ist er wirklich?“ und „Wieso zwingt er mich zu den unglaublichsten Abenteuern, nur weil ich ihm in einer Sekunde der Schwäche von meiner Höhenangst erzählt hat?“
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Herzknistern – blind verliebt im Pulverschnee
Winterliche Liebeskomödie von Mira Morton
Eric Stone weiß, dass er jede Nacht eine andere Frau haben kann …
Eric hat die Frauen endgültig satt; Weihnachten will er auf seiner abgelegenen Berghütte ganz alleine verbringen. Doch da taucht eine verletzte Skifahrerin auf; soll Eric sie erfrieren lassen? Er nimmt Marlene in seiner Hütte auf … und muss feststellen, dass die Blondine sein Herz schnell auftauen lässt. Doch auch Marlene misstraut den Männern – eine knisternde Weihnachtsromanze, die uns in die verschneiten Kitzbühler Alpen entführt! „… ein wunderschönes Lesevergnügen …“ (Leserin) (25 Rezensionen / 4,6 Sterne) (225 Seiten) (ab 16) – günstig kaufen für Kindle oder für Tolino!
Mit Eric Stone betritt ein Byron´scher Held die Bühne meines neuen Romans, in den ich mich, ich gebe es zu, selbst verliebt habe. Wenn Sie nun neugierig geworden sind, was dieser kauzige, durchtrainierte und wirklich interessante Eric zu verbergen hat und ob aus Marlene und ihm vielleicht trotz aller Gegensätze ein Liebespaar werden kann, dann gibt es nur eine Lösung: „Herzknistern. Blind verliebt im Pulverschnee“ selbst lesen! Sie werden den frischen Schnee riechen und sich gemeinsam mit Marlene in das schummrige Licht dieser Almhütte verlieben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, an dem sich all der Stress gelohnt hat und ein wenig Ruhe einkehrt!