Buchempfehlung: „Die Asche des Flieders“, ein historischer Roman zwischen Tel Aviv und Berlin von Anne Stern

Berlin, 1936. Else und Fanni sind Freundinnen und könnten unterschiedlicher nicht sein. Einzig ihre jüdische Herkunft verbindet sie. Gemeinsam überleben sie die Flucht und Deportation ins KZ – doch ein Verrat trennt sie für immer. (Ein Gastbeitrag von Anne Stern)

Anne Stern

Anne Stern

Tel Aviv, 2017. Als der deutsche Musiker Daniel lustlos nach Israel reist, um die Wohnung seiner verstorbenen Großmutter aufzulösen, stößt er auf einen seltsamen Brief. Schnell wird ihm klar, dass Lilith nicht die war, für die ihre Familie sie ein Leben lang hielt. Er macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und erhält dabei unerwartet Hilfe von der attraktiven Israelin Nurit. Beide geraten auf die Spur einer Freundschaft zwischen zwei jungen Mädchen, die in Nazideutschland begann und in einem deutschen KZ endete. Immer drängender wird die Frage: Welche Schuld hat Daniels Großmutter damals auf sich geladen? Bei ihrer gemeinsamen Suche funkt es in Tel Aviv kräftig zwischen Daniel und Nurit. Doch das Misstrauen schleicht sich auch in ihre Beziehung – verfolgt Nurit doch eigene Interessen? Daniel muss sich der der dunklen Vergangenheit seiner komplizierten Familie stellen und sich entscheiden, ob er seinem Gefühl trauen will.
Der Roman „Die Asche des Flieders“ spielt zwischen Gestern und Heute und lädt die LeserInnen zu einer Reise in die glitzernde Großstadt Tel Aviv und in die dunkelste Epoche der Berliner Geschichte ein. Es ist kein klassisches History Novel, sondern ein zeitgenössischer Roman, der immer wieder die Fenster in die Vergangenheit der Protagonisten aufstößt. Mir als Autorin und Historikerin macht es Spaß, Geschichte Leben einzuhauchen. In meinem Roman „Die Asche des Flieders“ verwebe ich historische Fakten, Spannung und Emotionen zu einem leichten, aber nicht leichgewichtigen Lesegenuss. Ich wünsche viel Spaß dabei!

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Die Asche des Flieders

Historischer Schicksalsroman von Anne Stern

Berlin, 1936. Die begabte Bürgerstochter Else freundet sich mit dem Arbeiterkind Fanni aus der Nachbarschaft an …

Als Daniel in Tel Aviv landet, um die Hinterlassenschaft seiner Großmutter zu ordnen, ahnt er noch nicht, dass diese Reise ihn auch in die Vergangenheit führen wird. Eine Vergangenheit, in der zwei Mädchen eine tiefe Freundschaft verband – doch die Zeiten waren schlecht, und bald drohte den Freundinnen Else und Fanny der Tod. Denn sie waren beide jüdischer Herkunft, und es drohte ihnen die Deportation in die Todeslager im Osten. Daniel findet geheimnisvolle Andeutungen in den Aufzeichnungen seiner Großmutter – und deckt einen Abgrund aus Verrat und Schuld auf. Ein Abgrund, der sich auch zwischen ihm und seiner großen Liebe, Nurit, zu öffnen droht. „Ein rundum gelungener, spannender, leicht erzählter Roman voller Gefühl, aber ohne Sentimentalität …“ (Leserin) (8 Rezensionen / 4,8 Sterne) (232 Seiten) – hier günstig kaufen oder gratis leihen!

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