Buchempfehlung: „Die blinde Seherin“, ein Thriller von Kaweh Kord

Sie ist blind und kann dennoch sehen. Ihre Visionen retten Leben. Doch immer öfter stellt sich die Frage, ob ihre Gabe mehr Segen oder Fluch ist … (ein Gastbeitrag von Kaweh Kord)

Wie schön wäre es, wenn jemand in uns hineinsehen könnte, verstehen würde, was in uns vorgeht und unserer aussichtslosen Situation ein Ende setzen könnte. Die Wahrheit jedoch ist eine andere, in der man gezwungen ist, so zu leben wie man es schon immer tat.

Sehr oft werden Menschen Opfer schrecklicher Ereignisse. Viele sind auf sich alleine gestellt, schämen sich Hilfe anzunehmen.

Die Protagonistin dieses Buches ist die Berliner Psychotherapeutin und Gerichtsgutachterin Jade Ashcliff, die mit ihrer herzensguten Art und Kompetenz, auch wenn sie manchmal auf unkonventionelle Methoden zurückgreift, es schafft fast jedem Patienten zu helfen.
Bei einem schweren Autounfall verliert sie ihren Mann und ihr Augenlicht. Fortan ist sie gezwungen, mit ihrer neuen Behinderung zurechtzukommen. Doch zum Glück hat Jade in ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin Viola eine Verbündete, die ihr in der schwersten Zeit ihres Lebens beisteht.

Eines Tages entdeckt Jade an sich eine rätselhafte Visionskraft, mit der sie in die Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit blicken kann. Fortan nutzt sie die Visionen, um Gutes zu bewirken. Doch nicht jedem gefällt Jades neugewonnene Gabe. Denn zusammen mit ihrer Neugierde nach der Wahrheit wird sie zu einer gefährlichen Waffe und gerät so in manche Abenteuer, die sie auch oft in Gefahr bringen …