„Diesen Krimi werde ich wohl besser nicht ablehnen“, schrieb mir der professionelle Lektor, der den Roman für mich überarbeitet hat. Tatsächlich erfreut er sich noch heute bester Gesundheit. Ihm hat der Krimi genauso viel Spaß gemacht wie mir selbst – und hoffentlich auch Ihnen! (Ein Gastbeitrag von Nick Stein)
Man muss widerwillige und unredliche Lektoren nicht gleich umbringen. Aber man kann.
Das ist das Motto Gero von Witzlebens, der die Leiche einer Literaturpäpstin in einem Essener Park als aufgesägte und plastinierte Statue enthüllt – eine geschändete Version der Venus von Milo. Tage später ist es ein Literaturagent, dessen zerlegter Schädel Wasserbüffel-Kot statt eines Gehirns aufweist. Bullshit, oder hat man ihm ins Gehirn …?
Dem Mörder der beiden gelingt es, im grellen Licht der Öffentlichkeit unbeschadet davonzukommen, so geschickt geht der überzeugende Soziopath vor. Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz nutzt er zu seinen Gunsten. Er kommt frei und gibt sich nun selbst als Opfer.
Jahre später taucht der Killer unter wechselnden Pseudonymen wieder auf. Er will seine Mordgeschichten veröffentlichen, und wieder schreibt er Lektoren an. Wenn nötig, bringt er auch sie um, wenn ihm ihre Antwortschreiben nicht gefallen. Auch diese Morde baut er in seine Krimis ein. Bis er eines Tages eine Lektorin findet, die sich für sein Werk erwärmen kann. Dennoch entwickelt sich nichts so, wie er es sich vorgestellt hat, denn auch die Polizei kommt ihm wieder gefährlich nah. Kann er sein Ziel noch erreichen, bevor er gefasst wird? Eine Überraschung erwartet ihn …
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Bei Ablehnung Mord: Lektorkiller
Was macht ein hoffnungsvoller Autor, wenn sein Roman ein ums andere Mal abgelehnt und verrissen wird?
Mona Meyer-Hinrichsen, Lektorin beim Münchener Grauslingerverlag, lehnt das Manuskript des Thrillers „Lektorenkiller“ ab. So ein Unsinn, warum sollte der Verlag so ein bizarres Buch verlegen! Ein Autor, der alle Menschen einfach umbringt, die sein Werk ablehnen? Mona kann da nur den Kopf schütteln. Bis sie selbst gefesselt und geknebelt in einem Keller liegt. Denn der Autor dieses skurrilen Machwerks hat sich vorgenommen, tatsächlich so lange zu morden, bis sein Buch veröffentlicht ist. Und mit jedem Mord wächst der Thriller um neue Kapitel! Als sich die Schlinge zuzieht, und die Polizei ihm auf den Fersen ist, sieht der Schriftsteller des Todes nur noch einen Ausweg … er setzt alles auf eine Karte. „Spannend und dazu noch mit einer Prise Humor gewürzt …“ (Leser) (418 Seiten) – günstig kaufen für Kindle oder für Tolino!