Buchempfehlung: „Maries Labyrinth“, ein Familienroman von Ellen Esser

„Maries Labyrinth“ von Ellen Esser ist ein spannender Familienroman, in dem es um ein dunkles Familiengeheimnis geht, das zu vielen Konflikten zwischen den einzelnen Mitgliedern führt.

Marie ist eine attraktive Mittdreißigerin aus Berlin. In den ersten Kapiteln beschreibt die Autorin sehr bildhaft und psychologisch detailliert die einzelnen Familienmitglieder und ihre komplizierten Beziehungen untereinander.
Die Hauptfigur Marie kämpft mit ihrer Migräne, mit diversen Männergeschichten oder mit ihrem Geschäftspartner, wenn es in der Agentur nicht so leicht läuft wie erwünscht. Menschen, die Psychotherapie eher skeptisch gegenüber stehen, zeigt das Buch auf kurzweilige Weise, wie Familiendynamiken durch verdrängte frühere Schicksalsschläge bestimmt sind und sich auflösen lassen – in diesem Roman durch die Hartnäckigkeit von Marie, die ihren Bruder und die Eltern so lange nervt, bis alles ans Licht kommt, nach einem fulminanten Showdown am Ende auf dem Land in Brandenburg.
Abwechslung zur Szenerie in Berlin bietet zuvor noch eine Reise nach Los Angeles und in die Wüste zu einem Labyrinth-Event. Der Titel „Maries Labyrinth“ steht für diesen Roman, da sich Marie während ihrer Rückführungstherapie immer stärker in ein Geflecht von Situationen vergangener Zeiten begibt. Natürlich geht es in dem Roman auch um die Liebe. Die Episoden mit meist schrägen, unpassenden Männern erzählt die Autorin auf eine angenehm erotische Art und Weise. Insgesamt ein absolut lesenswerter Roman, dynamisch und humorvoll geschrieben, der bis zuletzt spannend bleibt.

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Maries Labyrinth

Familienroman von Ellen Esser

Marie geht es nicht so gut. Sie hat eine Werbeagentur gegründet, um selbständig zu sein, aber ihr dominanter Vater vermittelt ihr immer wieder lukrative Kunden und mischt sich in ihr Leben ein …

Zwischen einem erfolgreichen, dominanten Vater, einer resignierten Mutter und einem Bruder, der als schwarzes Schaf und Nichtsnutz gebrandmarkt ist, versucht Marie ihr Leben zu meistern. Doch trotz Erfolg im Beruf kommt Marie nicht wirklich auf die Füße: ihre Beziehungen zu Männern sind wechselhaft und unbefriedigend, immer öfter wird sie von Migräneanfällen heimgesucht … bis Maries heile, wohl geordnete Welt zerbricht. Therapeutische Sitzungen helfen Marie zu verstehen, verschüttete Erinnerungen kommen an die Oberfläche. Marie weiß: Will sie das dunkle Geheimnis, das ihre Familie in seinem Bann hält, auflösen, wird sie die Mauern ihres Labyrinths durchbrechen müssen! „… unbedingt lesen, weil es zeigt, wie Familiengeheimnisse ganze Familien zerstören können …“ (Leserin) (5 Rezensionen / 5,0 Sterne) (440 Seiten) (Twentysix) (Neuedition) – Noch günstig für Kindle?

Bei youtube und auf ihrer Homepage können Sie mehr über die Autorin erfahren.

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