Buchempfehlung: „Glückspille mit Nebenwirkungen“, ein unterhaltsamer Thriller von Jana Beck

Alltagssorgen und To-do-Liste einfach vergessen und das Leben unbeschwert genießen? Dieser Traum wird wahr. Doch dann kommt das böse Erwachen … (ein Gastbeitrag von Jana Beck)

Rita, Mutter eines fünfjährigen Sohnes und einer pubertierenden Tochter wäre froh, wenn einmal nicht bereits in den frühen Morgenstunden die vor ihr liegenden Aufgaben des Tages durch ihren Kopf rattern würden. Zudem macht ihre rechthaberische Chefin Esmeralda Berger ihr das Leben schwer. Als wäre das nicht genug, bringt deren Sekretärin Charlotte sie regelmäßig auf die Palme. Bis das junge Ding einen Satz heraußen hat, hätte sie schon drei Dinge erledigt gehabt.
Da triff sie den attraktive amerikanische Pharmaziestudent Nathaniel, der eine Pille besitzt, die alle Sorgen vergessen lässt. Ritas Augen strahlen.
Doch in ihrer Chefin erwächst Rita ungewollte Konkurrenz. Zuerst völlig abgeneigt ein ungetestetes Medikament zu nehmen, schnappt sie es Rita direkt vor der Nase weg. Denn sie hat übermächtige Sorgen, von denen Rita nichts ahnt.
Als Rita endlich in den Besitz der Pille gelangt, brechen wunderbare Zeiten an. Die ewigen Zankereien mit ihrer pubertierenden Tochter haben ein Ende und sie und ihr Mann erleben Tage und Nächte wie zuletzt in den Flitterwochen!

Doch wie jedes Medikament hat auch diese Pille ihre Nebenwirkungen. Ritas berufliche Entscheidungen und ihr sorgloser Umgang mit fremden Männern bringen sie in immer größere Schwierigkeiten – und schließlich gerät sogar ihr kleiner Sohn in Lebensgefahr.
Der Hersteller der Pille will eine der drei Frauen vernichten. Wird er dabei die anderen beiden mit ins Verderben reißen? Wen von den dreien will er ruinieren – und warum?