Buchempfehlung: „Das Tattoo des Mörders“, ein Thriller von Hanney Hill

„Ich war ein glückliches Kind.“ Die meisten Menschen denken mit einem Lächeln an ihre Kindheit zurück. Sie erinnern sich an die unbeschwerten Stunden voller Glück, Liebe und Nachmittage mit Freunden im Sandkasten. Manchmal sehnen sie diese Tage zurück, die für sie damals so selbstverständlich waren oder merken gar nicht, wie gut sie es hatten. (Ein Gastbeitrag von Hanney Hill)

Doch Leon Bergmann wird dieses Gefühl nie spüren. Er hatte es niemals einfach. Hänseleien, Kinderheim und andere unaussprechliche Dinge prägten ihn und führten dazu, dass der traumatisierte Mann sich heute nicht mehr an diese Zeit erinnern kann. Ein einigermaßen normales Leben führt er bloß, weil er alles aus Selbstschutz aus seinem Gedächtnis gelöscht hat.
Er lernt seine große Liebe Sarah kennen, doch gerade als sie sich ein Leben zusammen aufgebaut haben, ja er sie sogar heiraten möchte, wird seine Verlobte das Opfer eines grausamen Mordes.
Leon will den Mörder nicht ungeschoren davonkommen lassen. Ein besonderes Merkmal ist ihm an dem flüchtigen Täter nämlich sofort aufgefallen: Er trägt ein Tattoo. Und dieses Tattoo in Form einer Rose, hat er nicht zum ersten Mal gesehen, da ist Leon sich sicher. Die einzige Möglichkeit, den Mörder zu finden und damit Sarahs Tod zu sühnen, besteht darin, seine vergessene Vergangenheit aus den Tiefen seines Gedächtnisses hervorzuholen. Seine beste Freundin Thelma begleitet ihn auf diesem schwierigen Weg, den er vielleicht niemals hätte beschreiten sollen.

In meinem zweiten Thriller möchte ich die Leser nacheinander durch Leons unterschiedliche Lebensabschnitte führen und lasse dabei kein Detail aus, daher ist die Story nichts für schwache Nerven. Ich erzähle die bewegende Geschichte eines Jungen, der so viel Grausamkeit erlebt hat, und die eines Mannes, der sich trotz all der Niederschläge noch nicht ganz aufgibt.