Buchempfehlung: „Dessert zum Frühstück. Ein Sommer in Paris“, eine Liebeskomödie von Sarah Linday

In „Dessert zum Frühstück“ erzähle ich zum zweiten Mal von Carmen. Nachdem sie im ersten Teil brutal aus ihrem Traum vom Heiraten herausgerissen wird, fährt sie voller Hoffnung nach Paris. Doch es kommt wieder ganz anders. Voller Selbstzweifel reist sie zurück nach Tirol, und beginnt, sich selbst kennen zu lernen … (ein Gastbeitrag von Sarah Linday)

Der Roman „Dessert zum Frühstück“ zeigt auf eine turbulente Art und Weise, wie das Leben oft gleichzeitig voller Sehnsucht, Träume und Schmerz ist – ein Wellental der Gefühle das eigene Schicksal vorwärts treibt. Eine Reise nach Paris, getragen voller Erwartungen, beginnt in Tirol und entführt einen sehnsüchtig in die Stadt der Liebe.
Doch das Glück rast mit voller Wucht gegen die Wand, beinahe fluchtartig kehrt die Protagonistin Carmen nach Tirol zurück. Zuhause muss sie sich ihren Ängsten stellen: Niedergeschlagen und hoffnungslos, in einem inneren Kampf befindlich – mit den Eindrücken ihrer Beziehungen und den eigenen Gefühlen.
Ihr Traum wird zum zweiten Mal heftig zerstört, dieses Mal in Paris. Neue Menschen treten postwendend in ihr Leben, der eine sorgt für Ruhe, die anderen für Chaos und dann gibt es noch Claudio, ihrer Jugendliebe aus Siena. Inmitten dieses Chaos an Gefühlen gelingt es Carmen immer mehr, zu sich selbst zu finden. Sie merkt, dass das Glück der Welt, nur von einem Menschen abhängt: von ihr selbst.
So wie sie die Welt und sich selbst, sieht und bewertet. Am Ende kämpft sie nicht um ihre Träume – am Ende lebt sie ihren Traum.