Buchempfehlung: „… küss mich einfach“, ein Liebesroman von Rosi Wanner

Hochzeit mit Happy End? Nicht für die Trauzeugin Svea, die einem Mops zum Opfer fällt … (ein Gastbeitrag von Rosi Wanner)

Ehemann, Familie und Kinder? Das ist kein Thema für die erfolgreiche Journalistin und Umweltschützerin Svea, deren Leben in New York so bunt verläuft wie der Inhalt eines Farbmalkastens. Abgelehnt und ungeliebt von Eltern und Geschwistern ist Svea der festen Überzeugung, dass die Gründung einer eigenen Familie nur in einem Desaster enden kann.
In dem Meeresbiologen Jayden hat sie zwar einen Mann gefunden, der ihr etwas bedeutet, aber außer dass seine Zahnbürste den Platz im Becher mit ihrer teilen darf, ist keine weitere Zusammenführung geplant. Perfekter geht es laut Svea nicht.
Das ändert sich schlagartig, als sie auf der Hochzeit ihrer Freundin Lilly über einen Mops stolpert. Kaum zu glauben, dass ein Hund ihre Zukunftspläne sabotiert. Hals über Kopf flüchtet sie nach Hamburg. Statt in einem coolen Büro in der Hafencity landet sie an einem Schreibtisch im Kopierraum. So kann es gehen, wenn die Erzfeindin plötzlich zur Chefin wird.
Dass sich das Verhältnis von Svea zu ihrer Familie trotz des längeren Aufenthalts in den USA nicht verbessert hat, macht ihr das Leben auch nicht leichter. Nur ihr jüngster Bruder hält den Kontakt zu ihr aufrecht. Während eines Treffens in einer Kneipe verrät er ihr ein Familiengeheimnis, das ihr bisheriges Leben infrage stellt.
Zu gerne hätte sie jetzt Jayden an ihrer Seite, der in ihren Gedanken kreist wie ein Goldfisch im Wasserglas. Aber zwischen Hamburg und New York liegen nicht nur sechstausend Kilometer, sondern auch Worte, die man nicht zurücknehmen kann …