„Die meisten Menschen sind der Meinung, dass ein Kilometer stets tausend Meter lang ist. Doch meiner Erfahrung nach behaupten das nur Mathelehrer oder Leute, die nie in ihre 1376-Seelen-Heimatstadt zurückkehren mussten, die einen inbrünstig hasst. Mein Ziel ist zufällig Letzteres.“ (Ein Gastbeitrag von Saskia Louis)
Ich bin in einer gemütlichen Kleinstadt im Ruhrpott groß geworden. Meine Mutter ist Physiotherapeutin und hatte gefühlt jeden Bewohner mal auf ihrer Liege, mit dem sie sich über dies und das … aber vor allem ihre Kinder unterhielt. Andauernd haben mich völlig fremde Leute in der Stadt angesprochen und gefragt, wie denn meine letzte Matheklausur lief oder ob ich immer noch die verrückte Idee hätte, Autorin zu werden.Als Teenager war mir das alles furchtbar peinlich, doch heute freue ich mich jedes Mal, wenn ich da bin, so viele bekannte Gesichter zu treffen. Kleinstädte sind eben wunderbar und schrecklich zugleich … und niemand weiß das besser als meine Protagonistin aus „Knistern im Schneesturm“!
Lovisa kommt aus Lillaström. Ein schwedisches Dorf, wie es im Buche steht. Hier brennt man seinen Schnaps selbst. Zuckt bei 50 cm Neuschnee nicht einmal mit der Wimper. Und jeder kennt jeden. Leider. Denn seit sie ihren Verlobten vorm Altar hat stehen lassen, zerreißt die Stadt Lovisa in der Luft. Die einzig offensichtliche Lösung: Lillaström für immer verlassen. Doch als ihre Familie Hilfe braucht, muss sie wohl oder übel zurückkehren. Wie erwartet empfängt die Stadt Lovisa nicht mit offenen Armen, sondern mit einem Strafzettel, einer Menge Mittelfingern und dem feindseligen Jan – der Trauzeuge von ihrem Ex. Und einer der Gründe, warum sie die Hochzeit hat platzen lassen …
Neuerscheinung: nur 2,99 €!
Knistern im Schneesturm
Winterlicher Liebesroman von Saskia Louis
Gibt es etwas Katastrophaleres als seinen Verlobten vor dem Altar stehen zu lassen? Ja! Sich in den Trauzeugen zu verlieben …
Fünf Jahre lang hat sich Lovisa davor gedrückt, in ihren Heimatort Lillaström zurückzukehren – denn damals gab es einen Eklat vor dem Traualtar, und es gibt kaum jemanden in dem schwedischen Nest, der nicht Lovisa dafür die Schuld geben würde. Vor allem Jan, der Dorfpolizist und bester Freund des Mannes, den Lovisa damals stehengelassen hatte, freut sich gar nicht, als er von ihrer Rückkehr erfährt. Doch Lovia kann nicht anders: Ihr Vater hat sich verletzt, und sie muss in der Frühstückspension ihrer Familie aushelfen. Ob ein paar Gläser Glögg helfen, das Eis zu brechen? Jan tut sich schwer, in Lovisas Beisein einen kühlen Kopf zu bewahren! Der dritte Roman der „Liebe auf Schwedisch“-Reihe. „Traumhaft schön …“ (Leserin) (243 Seiten) – hier günstig für Kindle kaufen oder gratis leihen!
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