Buchempfehlung: „Tödliche Sicherheit“, ein Nordseekrimi von Andreas Adlon

Am Ende eines langen Arbeitstages will Dörte Ahlers nur nach Hause zu ihrer kleinen Tochter Emilia. Da das Geld der alleinerziehenden Mutter knapp ist, muss sie Sonderschichten schieben. Auf einem dunklen Parkplatz wird sie überfallen, betäubt und verschleppt. Sie hat nicht die geringste Chance, sich zu wehren. Ein Autofahrer findet ihre mit Messerstichen übersäte Leiche im Graben am Rande einer Landstraße. Das Auto der Getöteten, in dem sie entführt wurde, bleibt zunächst verschollen. (Ein Gastbeitrag von Andreas Adlon)

Den alarmierten Kommissaren Paul Schweigert und Lisbeth Eicken fehlt das Motiv für die grausame Tat. Das persönliche Umfeld von Dörte Ahlers reagiert schockiert über den Tod der jungen Mutter, die von allen als sympathisch, einfühlsam und hilfsbereit beschrieben wird. Niemand kann etwas Schlechtes über sie sagen.

Der Ex-Mann der Toten arbeitet für eine PR-Agentur in leitender Funktion und verließ sie vor kurzem für ein ehemaliges Model. Gleich mehrere Mitarbeiterinnen der Agentur kündigten aus fadenscheinigen Gründen im vergangenen Jahr. Könnten dubiose Geschäftspraktiken in der Agentur mit dem Mord an Dörte Ahlers in Zusammenhang stehen? Wusste sie etwas darüber, dass ihr schließlich zum Verhängnis wurde? Welche Rolle spielt ein Schließfachschlüssel, der sich im Besitz der Toten befindet und zunächst keiner Bank und keinem Bahnhof zugeordnet werden kann?

Als ein weiterer Mord geschieht, werden die bisherigen Ermittlungsergebnisse über den Haufen geworfen. Der IT-Experte Arne Claaßen analysiert die Fälle für die Polizeiinspektion Oldenburg im Hintergrund und entdeckt ein Seglerforum mit brisanten Chatprotokollen.

Eine überraschende Flucht führt zum Außenhafen von Hooksiel über die Nordsee bis an die dänische Küste!